Unverzichtbare Kraftwerke
Was man unter Systemrelevanz versteht
Systemrelevanz ist ein oft genutzter Begriff, der besonders in Zeiten der Corona-Pandemie Konjunktur hatte. Damals bezog er sich auf Berufsgruppen, die in der gesellschaftlichen Ausnahmesituation in besonderer Weise für das Funktionieren unseres Gemeinwesens wichtig waren: Menschen in Gesundheitsberufen, Sicherheitskräfte, Reinigungspersonal, die Logistikbranche.
Nach der Pandemie rückte der Begriff der Systemrelevanz erneut in das öffentliche Bewusstsein. Diesmal durch die vielen politischen Diskussionen zum Thema Kraftwerksstrategie. Worum es dabei geht: Grüne Energie (also Energie, die mithilfe von Sonnenlicht oder Wind erzeugt wird) ist oft wetterabhängig und kann keine gleichbleibende und zuverlässige Stromversorgung garantieren (Dunkelflaute). In Phasen geringer Sonneneinstrahlung oder Windstille geht die Energieerzeugung aus diesen Quellen stark zurück, was das Energiesystem vor große Herausforderungen stellt. Um es zu stabilisieren, springen in diesen Situationen Kraftwerke ein, die mit konventionellen Energiequellen wie Kohle oder Gas betrieben werden.
Die Steag Iqony Group sorgt mit Kraftwerken in der Systemrelevanz für Versorgungssicherheit
Bergkamen A
Systemrelevant seit April 2024
Modellkraftwerk Völklingen
Systemrelevant seit April 2024
Heizkraftwerk Völklingen
Systemrelevant seit April 2024
Bexbach
Systemrelevant seit April 2024
Herne 4
Systemrelevant seit August 2024
Weiher 3
Systemrelevant seit April 2024
Sechs von sieben Kraftwerksblöcken der Steag Iqony Group wurden von der Bundesnetzagentur als systemrelevant eingestuft. Sie fungieren als „Backup-Kraftwerke“ und genau das macht sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Energieversorgungssystems. Diese Kraftwerke tragen wesentlich dazu bei, Schwankungen im Stromnetz auszugleichen und eine kontinuierliche, stabile und zuverlässige Energieversorgung zu sichern. Im Energiesystem bezieht sich Systemrelevanz auf die Bedeutung, die ein Kraftwerk für die Gewährleistung von Stabilität im Stromnetz hat: Weil das Netz in den zurückliegenden Jahrzehnten nicht in der erforderlichen Weise ausgebaut und ertüchtigt wurde, um eine Vielzahl neuer, kleiner und in ihrer Leistung schwankender Energieerzeuger einzubinden und regionale Schwankungen durch Lastverteilung auszugleichen, braucht es Kraftwerke, die auf Anforderung kurzfristig bereitstehen, um das mit Ihrer Leistung auf- und abzufangen.
„Wir sind bei der aktuellen reinen Kostenerstattung für Kraftwerke in der Netzreserve weit entfernt von einer angemessenen Vergütung für eine unternehmerische Tätigkeit. Wir müssen mit den Anlagen Geld verdienen können. Denn nur Unternehmen, die Gewinne erwirtschaften, sind auch in der Lage zu investieren.“
Dr. Andreas Reichel, CEO und Arbeitsdirektor der Steag Iqony Group
Systemrelevanz in Zahlen
6 von 7 Kraftwerksblöcke der Steag Iqony Group wurden im Laufe des Jahres 2024 als systemrelevant eingestuft. Seit dem 1. April 2024 beziehungsweise seit dem 1. August 2024 (Herne 4) stehen die Kraftwerke bereit, um bei Engpässen im Netz einzuspringen und dadurch für Versorgungssicherheit in Deutschland zu sorgen.
6
von 7 Steinkohleblöcken in der Systemrelevanz
1222
Betriebsstunden
393.000
MWh erbrachte Leistung
~ 30 %
der Tage angefordert
Werte innerhalb der Systemrelevanz und im Zeitraum 01.04.2024 bis 30.11.2024
Ganz konkret bedeutet das für unsere Kraftwerke während ihrer Zeit in der Systemrelevanz im Jahr 2024 Abrufe in über 1.222 Betriebsstunden, eine erzeugte Leistung von rund 393.000 MWh (das entspricht rechnerisch der Versorgung von rund 72.700 Haushalten mit Strom für ein Jahr*) und 71 Einsatztage, an denen mindestens eines der Kraftwerke angefordert wurde. Das zeigt eindrucksvoll die Bedeutung der Kraftwerke der Steag Iqony Group für die Versorgungssicherheit in Deutschland. Denn an fast jedem dritten Tag in der Systemrelevanz musste mindestens eines von ihnen einspringen, weil an erforderliche Stelle durch andere Energieträger nicht ausreichend Strom produziert wurde.
*Quelle: Destatis: Stromverbrauch privater Haushalte (3 oder mehr Personen) im Jahr 2022 von 5.411 kWh.
Wie werden Kraftwerke als systemrelevant eingestuft?
Systemrelevante Kraftwerke sind in der sogenannten Netzreserve zusammengefasst. Dabei handelt es sich um Kraftwerke, die von ihren Betreibern eigentlich zur Stilllegung vorgesehen waren, nun aber von den Kraftwerksbetreibern weiter betriebsbereit gehalten werden müssen, ohne am normalen Marktbetrieb teilzunehmen. Der Prozess zur Einstufung eines Kraftwerks als systemrelevant läuft folgendermaßen ab:
Antrag bei der Bundesnetzagentur
Prüfung des Antrags
Einstufung als “systemrelevant”
Dauerhafte Betriebsbereitschaft
Lediglich reine Kostenerstattung
Geht bei der Bundesnetzagentur ein Antrag auf Stilllegung eines Kraftwerks ein, prüft zunächst der regional zuständige Übertragungsnetzbetreiber, welche Auswirkungen der Wegfall der Anlage auf das Stromnetz hat. Hält er die Anlage für nicht verzichtbar, beantragt er bei der Bundesnetzagentur deren Eistufung als systemrelevant.
Gibt die Bundesnetzagentur dem Antrag des Netzbetreibers statt, geschieht dies in der Regel für zunächst zwei Jahre. In dieser Zeit muss der Anlagenbetreiber das Kraftwerk dauerhaft in Betriebsbereitschaft halten und auf Anforderung bereitstehen, um das Stromnetz zu stabilisieren. Für diese Tätigkeit erhält das Unternehmen anfallende Kosten erstattet, verdient jedoch kein Geld mit dem Anlagenbetrieb, obwohl es die Verantwortung trägt, zur Gewährleistung von Versorgungssicherheit in Deutschland beizutragen – mit Menschen, Maschinen, Eigenkapitaleinsatz und Know-how.
Systemrelevanz schränkt unternehmerisches Handeln und Investitionsmöglichkeiten ein
Das ist insofern ein Problem, als den Betreibern systemrelevanter Kraftwerke damit die Chance verbaut ist, Erträge zu erwirtschaften, um in Zukunftsprojekte und eine weitere Transformation des Energiesystems investieren zu können. Gleichzeitig ruht die Verantwortung für die Gewährleistung von Netzstabilität und Versorgungssicherheit damit auf den Schultern von Kraftwerken, die in den kommenden Jahren nicht selten ihrem 50. Geburtstag entgegensehen und trotz altersbedingt steigenden Instandhaltungsaufwands dennoch jederzeit verlässlich auf Abruf zur Verfügung stehen sollen.
Den Anlagen kommt damit mit Blick auf das Stromnetz und Energiesystem gewissermaßen die Funktion der Feuerwehr zu: Wenn es brennt, steht die Netzreserve bereit, um zu löschen. Aber auch die Feuerwehr wird nicht nur dann bezahlt, wenn sie wirklich zum Einsatz kommt, sondern dauerhaft und damit auch dann, wenn es ihren Einsatz nicht braucht. Vor allem wird in die Ausstattung der Feuerwehr regelmäßig investiert, damit diese bestmöglich auf ihre Aufgaben vorbereitet ist.
Übertragen auf das Thema Kraftwerksleistung und Gewährleistung von Versorgungssicherheit bedeutet das, dass es nicht nur zeitnah eine Klärung der Rahmenbedingungen braucht, zu denen neue Kraftwerke zugebaut werden sollen, sondern auch eine angemessene Vergütung für die Bereitstellung von Systemrelevanzkraftwerken über den Kostenersatz hinaus, damit Kraftwerksbetreiber die von ihnen erwarteten Investitionen auch tatsächlich angehen können.
Unsere Forderung an die Politik: Faire Vergütung
Daher fordern wir neben der reinen Kostenerstattung eine faire Vergütung für die Bereithaltung unserer Kraftwerke in der Systemrelevanz. Es braucht eine betriebswirtschaftlich vertretbare Marge, um unserer unternehmerischen Verantwortung gerecht zu werden und einen wirklichen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten zu können. Renditen sind wichtig für:
Die Menschen hinter der Systemrelevanz
Kraftwerke in Systemrelevanz bedeuten für uns als Unternehmen, dass wir keine Renditen erwirtschaften können. Dies hat zur Folge, dass Investitionen für Zukunftsprojekte wie die Weiterentwicklung unserer Kraftwerksstandorte zu Energy Hubs von morgen fehlen. Das wirkt sich auch auf unsere Mitarbeitenden und deren beruflicher Perspektive in der Energiewirtschaft aus. Trotz ihrer wichtigen Rolle in der Energieinfrastruktur fühlen sich viele Kraftwerksmitarbeiter durch die aktuellen energiepolitischen Entscheidungen und den schrittweisen Kohleausstieg verunsichert. Die Umstellung auf erneuerbare Energien und der geplante Übergang zu Wasserstofftechnologien werfen trotz allen Engagements für ihr Kraftwerk Fragen nach der langfristigen Arbeitsplatzsicherheit auf. Eine klare Perspektive und eine angemessene Vergütung sind notwendig, um Fachkräfte im Sektor zu halten und zu motivieren.
Patrick Winckler, 39, Schichtführer
Maurice Klein, 21, angehender Kraftwerker
Häufige Fragen zur Systemrelevanz
Systemrelevanz bezieht sich auf Einrichtungen oder Dienste, die so wesentlich sind, dass ihr Ausfall schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesellschaft oder die Wirtschaft hätte. In der Corona-Pandemie haben wir gemerkt, wie stark wir auf einander angewiesen sind. Bei Kraftwerken bedeutet Systemrelevanz, dass sie aus regionalen Gründen unentbehrlich für die Gewährleistung einer kontinuierlichen Stromversorgung sind und somit als permanente Reserve zur Versorgungssicherheit beitragen. Versorgungssicherheit steht für die ständige Verfügbarkeit von lebenswichtigen Ressourcen wie Elektrizität. Systemrelevante Kraftwerke sind also solche, die auf Anforderung den für die Stabilität des immer begrenzten Stromnetzes erforderlichen Strom bzw. Systemdienstleistungen liefern, z.B. wenn mehr erneuerbare Energiequellen wie Wind und Sonne in Betrieb sind und Preise zu niedrig sind, woraufhin Kraftwerke vor Ort nicht laufen.
Die Bundesnetzagentur ist eine Regulierungsbehörde in Deutschland, die unter anderem für die Überwachung und Regulierung der Elektrizitäts-, Gas-, Telekommunikations-, Post- und Eisenbahnnetze zuständig ist. Ihre Aufgabe im Energiebereich umfasst die Gewährleistung des Netzzugangs und die Überwachung der Marktprozesse. Dies schließt die Sicherstellung einer zuverlässigen und stabilen Energieversorgung ein, besonders im Hinblick auf die Netzstabilität und die Vermeidung von Versorgungsengpässen. Die Bundesnetzagentur spricht auf Antrag der Stromnetzbetreiber die Systemrelevanz von Kraftwerken bei Bedarf aus und legt fest, wie lange diese Verfügung gilt.
Zeigt ein Kraftwerksbetreiber bei der Bundesnetzagentur an, dass er ein Kraftwerk stilllegen will. Prüft der regional zuständige Stromnetzbetreiber, ob er bei bestimmten Szenarien die Sicherheit der Stromversorgung zu jederzeit ohne das Kraftwerk sicherstellen kann. Ist das nicht der Fall, beantragt der Netzbetreiber bei der Bundesnetzagentur die Einstufung der Anlage als systemrelevant. Gibt die Bundesnetzagentur nach eigener Prüfung dem Antrag des Netzbetreibers statt, wird die Stilllegung der Anlage untersagt und das Kraftwerk in der Regel für zunächst zwei Jahre in die Netzreserve bestellt.
Die Einstufung eines Kraftwerks als systemrelevant erfolgt durch die Bundesnetzagentur in der Regel für einen Zeitraum von zunächst zwei Jahren. Dieser Zeitraum ist nicht feststehend und kann bei Bedarf verlängert werden, wenn die Netzstabilität ohne die entsprechende Anlage weiterhin nicht gewährleistet werden kann. Während dieser Zeit müssen die Kraftwerksbetreiber sicherstellen, dass die Anlagen jederzeit betriebsbereit sind. Dies beinhaltet eine durchgängige Wartung und Vorbereitung der Anlage, auch wenn diese über längere Zeiträume nicht aktiv betrieben wird.
Die Steag Iqony Group betreibt an zwei Standorten im Ruhrgebiet (Bergkamen und Herne) und an drei im Saarland (Weiher, Bexbach und Völklingen) zusammen sechs Kohlekraftwerke, die von der Bundesnetzagentur als systemrelevant eingestuft wurden und daher betriebsbereit gehalten werden müssen. Mehrere Kraftwerke im Saarland werden nach Einschätzung der Bundesnetzagentur noch bis zum Jahr 2031 gebraucht, um jederzeit für eine sichere Energieversorgung sorgen zu können.
Die Betriebsführung systemrelevanter Kraftwerke erfordert eine hohe Flexibilität und Bereitschaft zur schnellen Reaktion. Zu den operativen Herausforderungen gehört es, die Kraftwerke jederzeit betriebsbereit zu halten, auch wenn sie nicht kontinuierlich im Einsatz sind. Technisch müssen die Anlagen so gewartet werden, dass sie bei Bedarf sofort hochgefahren werden können, um Versorgungslücken zu schließen. Insbesondere bei Kohlekraftwerken, die von ihrer technischen Beschaffenheit eigentlich für einen kontinuierlichen Betrieb ausgelegt sind, bedeutet wiederholten An- und Abfahren des Kraftwerks eine erhebliche Belastung der Technik und des Materials. Dies gilt umso mehr, wenn man bedenkt, dass die systemrelevanten Kraftwerke allesamt für eine Stilllegung vorgesehen waren und entsprechend mehrere Jahrzehnte Betriebsdauer auf dem Buckel haben. Einige der Kraftwerke sehen in Bälde dem 50. Geburtstag entgegen. Ein weiterer Aspekt sind die hohen Sicherheitsanforderungen. Systemrelevante Kraftwerke müssen besonders gut geschützt und stabil sein, da ein Ausfall weitreichende Folgen für die Energieversorgungssicherheit haben könnte. Darüber hinaus besteht eine ständige Abstimmung mit der Bundesnetzagentur, um die Netzstabilität sicherzustellen und den Anforderungen an die kritische Infrastruktur gerecht zu werden.
Im Regelfall erfolgt die Anforderung der Anlagen mit Vorlauf von 10 bis 12 Stunden, wenn die Netzbetreiber anhand von Wetterdaten und Verbrauchsstatistiken ihre Bedarfsplanung für den kommenden Tag machen. Dies ist mit Blick auf die Anlagentechnik der kohlebefeuerten Kraftwerke der Steag Iqony Group auch dringend erforderlich, weil diese nicht auf Knopfdruck an oder ausgeschaltet werden können. Insofern unterscheidet sich der Einsatz auf Anforderung nicht fundamental vom normalen Regelbetrieb. Es kann aber sein, dass eine Anlage wochen- oder monatelang nicht gebraucht wird. In dieser Zeit liegt dann aber besonderes Augenmerk darauf, die Anlagentechnik zu warten und für den Eventualfall betriebsbereit zu halten. Diese Vorbereitungen tragen dazu bei, dass das Personal stets einsatzbereit und in der Lage ist, systemkritische Entscheidungen zu treffen, die sowohl die Betriebssicherheit als auch die allgemeine Versorgungssicherheit gewährleisten.
Die Einstufung als „systemrelevant“ hat weitreichende Konsequenzen für Kraftwerksbetreiber und die betroffenen Anlagen. Systemrelevante Kraftwerke müssen gesetzlich bedingt, unabhängig von der Wirtschaftlichkeit oder der ursprünglich geplanten Stilllegung betriebsbereit gehalten werden. Dies bedeutet, dass sie technisch in einem Zustand gehalten werden müssen, der ein schnelles Hochfahren erlaubt. Weiterhin müssen Betreiber eine ständige Abstimmung mit der Bundesnetzagentur und [HWvK1] den Netzbetreibern sicherstellen, um die Netzstabilität zu gewährleisten und damit zur Versorgungssicherheit beizutragen. In der Praxis bedeutet dies auch, dass das Personal der Kraftwerke regelmäßig geschult und die Anlagen kontinuierlich auf mögliche Einsatzszenarien vorbereitet werden.
Betreiber von systemrelevanten Kraftwerken erhalten für ihre Dienste ausschließlich eine Erstattung bestimmter anerkannter Kosten aber bisher keine Vergütung, d.h. den Einbezug einer Marge, die auch Dinge wie die Kapitalvorhaltung unvorhergesehene Ereignisse, Opportunitäten und Verwaltung berücksichtigt. Diese Kosten umfassen beispielsweise Wartung, Betriebspersonal, Materialverbrauch und andere Aufwendungen, die für die Betriebsbereitschaft erforderlich sind. Es wird dabei kein Gewinn aus dem eigentlichen Betrieb der Anlage erzielt. Die Einnahmen des Betreibers decken lediglich die Kosten, die durch die Bereitstellung der Anlagen für den kurzfristigen Einsatz entstehen, ermöglichen jedoch nicht eine Weiterentwicklung oder Modernisierung solcher Anlagen, da dies wirtschaftlich nicht abgebildet wird.
Dass ausländische Reserveanlagen eine Vergütung erhalten und unsere nach deutschem Recht vorzuhaltenden Anlagen jedoch nicht, halten wir für unfair. Die Vergütung für ausländische Anlagen sorgt hier anders als bei den deutschen Reservekraftwerken dafür, dass Übertragungsnetzbetreiber die Reserve sparsam und für die Netzentgelte schonend einsetzen.
Private Unternehmen agieren anders als öffentlich-rechtliche Körperschaften unternehmerisch. Die lange Bindung von Ressourcen erfordert Renditen. Renditen sind wichtig, um:
- Investitionen in zukunftsweisende Energieprojekte tätigen zu können
- Unser Unternehmen in einer sich wandelnden Energiewelt zukunftssicher aufzustellen und unseren Mitarbeitenden eine langfristige Perspektive zu bieten
- Unser Know-how effizient einzusetzen
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STEAG fordert faire Vergütung für Reservekraftwerke
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Daniel Mühlenfeld
Pressesprecher & Stakeholder Relations