Impfaktion auf Kraftwerksbaustelle
Herne/Essen. Am Freitag, 27. August, haben Stadt Herne und STEAG den Beschäftigten auf der Kraftwerksbaustelle des neuen Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerks an der Hertener Straße ein Impfangebot gemacht. Mehr als 60 Beschäftigte nutzen die Gelegenheit und erhielten von Fachpersonal des mobilen Impfteams der Stadt Herne eine Corona-Schutzimpfung.
Dabei hatten alle Impfkandidatinnen und -kandidaten bei der Auswahl des Impfstoffs freie Entscheidung: „Neben dem Präparat von Johnson & Johnson, bei dem eine einmalige Impfung ausreichend für vollen Impfschutz ist, standen auch die Impfstoffe von BionTec und Moderna zur Verfügung“, erläutert Kai Braekler, der bei STEAG die Projektleitung des Kraftwerksneubaus in Herne innehat.
Impfung als beste Form der Vorsorge
Mit der Aktion verbinden STEAG und Stadt Herne das Ziel, den Beschäftigten auf der Baustelle sowie im Herner STEAG-Kraftwerk einen bestmöglichen Schutz vor einer Infektion mit dem Corona-Erreger oder zumindest einem schweren Verlauf einer möglichen Erkrankung zu bieten. „Eine möglichst hohe Impfquote ist Stand heute die beste Form des Pandemieschutzes für unsere Gesellschaft insgesamt“, sagt Dr. Andreas Reichel, Arbeitsdirektor und Mitglied der STEAG-Geschäftsführung. Insofern habe STEAG bereits vor Monaten an allen Standorten Impfaktionen für die eigene Belegschaft angeboten.
Mit Blick auf den Gesundheitsschutz der Beschäftigten, die bei Auftragnehmern und Dienstleistern im Rahmen des Kraftwerksbauprojekts in Herne tätig sind, hat STEAG das Angebot der Stadt Herne gerne angenommen, mit einem mobilen Team direkt vor Ort auf der Baustelle Corona-Schutzimpfungen anzubieten.
Stadt Herne setzt auf hohe Impfquote
Auch die Stadt Herne und ihr Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda streben eine hohe Impfquote an: „Solange noch Kinder unter 12 Jahren oder etwa Schwangere nicht selbst Schutz durch Impfung erlangen können, ist es ein Gebot der Fürsorge und Solidarität, dass der Rest unserer Gesellschaft sich in großer Zahl impfen lässt, um so auch den ungeschützten Bevölkerungsgruppen größtmöglichen, indirekten Schutz zu gewähren.“